geboren 1962 in Würzburg, zog 1979 nach Berlin, wo sie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft studierte und wo sie nach wie vor lebt. Nach den Publikationen Katharina oder Die Existenzverpflichtung (Erzählung, 1992), Das Loch im Brot (Chronik, 2003), Berlin im Licht. 24 Stunden Webcam (mit Stefanie Flamm, 2003), Musik für Flughäfen (Kurze Texte, 2005), Die Wette auf das Unbewußte oder Was Sie schon immer über Psychoanalyse wissen wollten (mit Edith Seifert, 2006) erscheinen ihre Romane bei Droschl: Treffen sich zwei (2008), Das Eigentliche (2010), Tanzen auf Beton (2012), Wie der Müll geordnet wird (2015) und Echos Kammern (2020).
Mit Treffen sich zwei stand Hanika auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis. 2006 erhielt sie den Hans-Fallada-Preis, für Das Eigentliche wurde ihr 2010 der European Union Prize for Literature und 2011 der Preis der LiteraTourNord verliehen. Für Echos Kammern wurde Iris Hanika mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2021 und dem Hermann-Hesse-Literaturpreis 2020 ausgezeichnet.
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Fr. 21.10. im Forum Stadtpark im Programm: SPRACHE ALS INSEL DER FREIHEIT